Geschichte und Timeline des Flughafen Frankfurt Airport FRA EDDF
Geschichte Timeline Flughafen Frankfurt Airport International einsehen und erleben Sie den Frankfurt Airport FRA EDDF.
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Geschichte, Historie und Timeline
Quelle: © Fraport
Vom ehemaligen Heimatstützpunkt der deutschen Luftschiffe, wie zb. Graf Zeppelin oder der Hindenburg, bis hin zum heutigen internationalen Luftverkehrsdrehkreuz für Europa. Wie entstand er, wie ist er gewachsen, wie hat er sich zum heutigen Fraport entwickelt und wie geht die Geschichte weiter?
Historie und Timeline in Bild und Text
1912: Erster Flughafen am Rebstock - Einen Monat nach dem Ende der ersten Internationalen Luftschiffahrt-Ausstellung wurde am 16. November 1909 in Frankfurt am Main mit der Deutschen Luftschiffahrts-Aktiengesellschaft DELAG die erste Fluggesellschaft der Welt gegründet. Diese eröffnete 1912 in Frankfurt-Bockenheim westlich des ehemaligen Ausstellungsgeländes den Luftschiffhafen am Rebstock, den späteren Flughafen Frankfurt-Rebstock. Er war zunächst nur für Luftschiffe vorgesehen, wenig später wurde das Gelände auch als Start- und Landeplatz für Flugzeuge verwendet. Mit dem im Februar 1912 stationierten Zeppelin LZ 11 Viktoria Luise begann ein Linienflugverkehr. Im Juni 1912 beförderten das Luftschiff LZ 10 Schwaben und August Eulers Doppeldecker Gelber Hund im Rahmen der Flugpost am Rhein und am Main von hier aus zum ersten Mal Luftpost in Deutschland.
Zeppelin 1936
Zeppelin 1936 - Quelle: © Wikipedia
1936–1945: Flug- und Luftschiffhafen Rhein-Main - Mit dem neuen Flughafen sollte Frankfurt zur zentralen Heimatbasis für Luftschiffe in Deutschland werden. Die Zeitschrift Die Woche nannte ihn den neuen Weltflughafen: „Die Überseereisen unserer Luftschiffe werden in Zukunft auf dem Weltflughafen Rhein-Main ihren Anfang nehmen.“ Ab 1935 baute man im Süden des neuen Flughafengeländes die damals größte Luftschiffhalle der Welt. Technisch war diese Halle als Stahlfachwerk angelegt und von Seibert Stahlbau aus Saarbrücken errichtet. Für die Versorgung der Zeppeline mit Wasserstoff wurde eigens eine Gasleitung zu den Farbwerken Höchst verlegt. Zeitgleich mit dem Flughafenbau errichtete man in unmittelbarer Nähe zum Flughafengelände die Siedlung Zeppelinheim für die Familien der Luftschiffer.
Auf dem nördlichen Teil des Flughafengeländes in der Nähe der Unterschweinstiege entstand 1935 ein zweigeschossiges Empfangsgebäude mit einem sechsgeschossigen Kontrollturm sowie weiteren Betriebs- und Nebengebäuden zur Wartung und Unterbringung von Flugzeugen. Das etwa 100 Hektar große Rollfeld erhielt eine Grasdecke.
Die offizielle Eröffnung des neuen Flug- und Luftschiffhafens Rhein-Main erfolgte am 8. Juli 1936. Als erstes Flugzeug landete eine Ju 52/3m, die zuvor am alten Flugplatz am Rebstock gestartet war. Sechs Tage später, am 14. Juli 1936, landete mit LZ 127 Graf Zeppelin erstmals ein Luftschiff auf dem Flughafen. 1936 wurden rund 800 Tonnen Fracht und 58.000 Flugpassagiere transportiert, 1937 70.000 Passagiere und 966 Tonnen Fracht. In den nächsten Jahren war der neue Flughafen Heimatstützpunkt der beiden größten deutschen Luftschiffe LZ 127 Graf Zeppelin und LZ 129 Hindenburg. Der Flugzeugbetrieb stieg rapide an: 27 Fluggesellschaften flogen „Rhein-Main“ an, und es bestanden Verbindungen zu nahezu allen europäischen Großstädten. Ab 1938 war Frankfurt zentraler Verteilungspunkt für die Beförderung von Luftpost nach Nordamerika.
In der Folge des Unfalls der Hindenburg am 6. Mai 1937 nahe dem Landeplatz Lakehurst bei New York mit 36 Toten endeten der regelmäßigen Luftschiffverkehr und die Ära der Starrluftschiffe. Nachdem im März 1940 die letzten Großluftschiffe auf Befehl Hermann Görings abgewrackt worden waren, erfolgte am 6. Mai 1940 die Sprengung der beiden Frankfurter Luftschiffhallen.
Nach Kriegsbeginn 1939 verließen alle ausländischen Fluggesellschaften Frankfurt und der Flughafen wurde der Luftwaffe unterstellt. Am 9. Mai 1940 starteten erstmals deutsche Bomber des Kampfgeschwaders 53 mit Ziel Frankreich. Die folgende Tabelle zeigt eine Auflistung ausgesuchter fliegender aktiver Einheiten (ohne Schul- und Ergänzungsverbände) der Luftwaffe die hier zwischen 1939 und 1945 stationiert waren.
KZ-Außenlager Walldorf
KZ-Außenlager Walldorf - Quelle: © Wikipedia
23. August bis 24. November 1944: KZ-Außenlager Walldorf - Es liegt südlich des heutigen Flughafengeländes, verrichteten jüdische Zwangsarbeiterinnen Bauarbeiten für den Flughafen. 1700 ungarische Jüdinnen wurden gezwungen, unter unmenschlichen Bedingungen die erste betonierte Start- und Landebahn für den Flughafen zu bauen. Etwa 50 Frauen überlebten die viermonatige Lagerzeit nicht, nur etwa 300 die weitere Deportation und das Dritte Reich. Schätzungsweise 2000 Bomben fielen ab 1944 auf das Rollfeld und die Flughafenanlagen; im März 1945 sprengten Truppen der Wehrmacht noch kurz vor ihrem Rückzug Gebäude und Betriebseinrichtungen, vor allem des Tanklagers.
Amerikanischer Luftwaffenstützpunkt und Berliner Luftbrücke
Rosinenbomber DC-4 - Quelle: © Wikipedia
1945–1949: Amerikanischer Luftwaffenstützpunkt und Berliner Luftbrücke - Am 25. März 1945 besetzten die vorrückenden US-amerikanischen Truppen den Flughafen. In nur wenigen Tagen konnten die Amerikaner das Flugfeld provisorisch herrichten und als Airbase Y73 wieder in Betrieb nehmen, um den Nachschub für die weiteren Kriegshandlungen sicherzustellen. Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg mit der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Streitkräfte. Unter Zuhilfenahme deutscher Kriegsgefangener, die aus dem Lager Eschborn auf LKWs zum Flughafen gebracht wurden, bauten die US-Streitkräfte im Sommer 1945 eine betonierte Start- und Landebahn von 1800 Metern Länge und 45 Metern Breite, den Vorläufer der heutigen Südbahn 07R/25L.
Das erste nichtmilitärische Flugzeug am Frankfurter Flughafen nach dem Zweiten Weltkrieg war eine DC-4 der American Overseas Airlines, die am 18. Mai 1946 landete. 1947 gründete sich die Verkehrsaktiengesellschaft Rhein-Main (VAG), deren Hauptaufgabe zunächst darin bestand, Verwaltungs- und Betriebsgebäude zu bauen und in Betrieb zu halten. Nach politischen Differenzen zwischen der Sowjetunion und den Alliierten, in deren Verlauf die Sowjetunion im Juni 1948 die Straßen- und Eisenbahnverbindungen von den westlichen Besatzungszonen nach West-Berlin sperrte, begann am 26. Juni 1948 die Berliner Luftbrücke zur Versorgung der Berliner Bevölkerung aus der Luft. Neben den Flughäfen in Hamburg und Hannover war die Frankfurter Rhein-Main-Airbase Hauptbasis der alliierten Flugzeuge. Da die stetigen Starts und Landungen der sogenannten „Rosinenbomber“ der ersten Bahn stark zugesetzt hatten, wurde mit dem Bau einer Parallelbahn am 28. April 1949 begonnen. Am 12. Mai 1949 beendeten die Sowjets die Blockade, die Luftbrücke wurde jedoch noch bis zum 30. September 1949 weitergeführt. Während der Dauer der Luftbrücke wurden fast 2,5 Millionen Tonnen Hilfsgüter nach West-Berlin geflogen, bei Unfällen waren 79 Menschen ums Leben gekommen.
Am 22. Dezember 1949 ging die zweite Start- und Landebahn mit einer Länge von 2150 Metern und 61 Metern Breite in Betrieb (heute 07C/25C). Gleichzeitig übertrugen die Amerikaner die Abwicklung des Vorfelddienstes und der zivilen organisatorischen Aufgaben am Boden an die VAG. Im südlichen Teil des Flughafengeländes richteten sie bis 1951 die Rhein-Main Air Base als Luftwaffenstützpunkt für die United States Air Forces in Europe (USAFE) ein, während die Einrichtungen im Norden des Flughafens künftig ausschließlich für die zivile Luftfahrt genutzt wurden.
Die US-Air Force errichtete auf dem Südgelände des Flughafens die US-Air Base. Grundlage für die Nutzung der US-Air Base durch die US-Air Force war der Vertrag zwischen den USA und der Bundesrepublik Deutschland vom November 1959.
Am 31. Dezember 2005 wurde die Rhein-Main Air Base geschlossen, dafür nutzen die amerikanischen Streitkräfte seither den US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein im ca. 100 km südwestlich gelegenen Kaiserslautern. Das auf der Südseite des Frankfurter Flughafens gelegene Gelände des ehemaligen Militärflugplatzes „Gateway to Europe“ ist nach der Schließung durch die U.S. Air Force an den Flughafenbetreiber Fraport übergeben worden. Mit der Schließung wurde die Voraussetzung geschaffen, auch auf der Südseite des Frankfurter Flughafens den zivilen Flughafenbetrieb nach zeitgemäßen Anforderungen zu gestalten und langfristig ein drittes Terminal zu bauen.
Wachstum des zivilen Luftverkehrs
Lufthansa Constellation - Quelle: © Fraport/Lufthansa
1950–1955: Wachstum des zivilen Luftverkehrs - Am 27. Mai 1950 wehte erstmals die Bundesflagge über dem Flughafengebäude, der Flughafen wurde bereits wieder von elf Fluggesellschaften angeflogen. 1951 wurden teilweise die Restriktionen für deutsche Flugteilnehmer aufgehoben, und dies sorgte für eine rapide Steigerung des zivilen Luftverkehrs. Das Empfangsgebäude musste um ein Geschoss aufgestockt werden. 1952 wurden über 400.000 Passagiere gezählt, 1953 bereits über eine halbe Million. Im Schnitt starteten und landeten auf „Rhein-Main“ täglich 100 bis 120 Maschinen. Das gesamte Flughafengelände einschließlich der Air Base erstreckte sich inzwischen über eine Fläche von 989 Hektar.
Infolge eines vorausgegangenen Architektenwettbewerbs entschied eine Kommission im Juni 1951 über einen Ausbau des Flughafens inklusive eines neuen Terminals, aus Geldmangel verschwanden die Ausbaupläne jedoch zunächst in der Schublade. Am 10. Mai 1952 wurden auf dem Flughafen erstmals ein Instrumentenlandesystem (ILS) sowie ein Drehfunkfeuer (VOR) installiert. Nach der Gründung der Bundesanstalt für Flugsicherung am 23. März 1953 nahm am 1. Juli erstmals eine deutsche Flugsicherungsleitstelle ihren Dienst auf.
1954 erfolgte die Umbenennung des Flughafenbetreibers VAG in Flughafen Frankfurt/Main AG (FAG). Am 1. März 1955 landete erstmals wieder eine Maschine der Deutschen Lufthansa auf dem Flughafen. Am 5. Mai 1955 erhielt die Bundesrepublik Deutschland wieder ihre (nahezu) volle Souveränität und somit auch ihre Lufthoheit zurück.
Die Start- und Landebahn Nord wurde auf 3.000 Meter verlängert und die Start- und Landebahn Süd 1.830 Meter. 1950 fertigte der Flughafenbetreiber 13.076 Flugbewegungen, 195.330 Passagiere und 5.268 t Fracht und Post ab. 1953 waren es bereits 26.738 Flugbewegungen, 524.580 Passagiere und 11.408 t Fracht und Post. Die Fläche des Flughafens einschließlich Passagier-, Fracht- und Flugzeugservice-Einrichtungen wuchs auf etwa 890 ha. Im Sommerflugplan 1952 flogen 19 Luftverkehrsgesellschaften Frankfurt als regelmäßiges Ziel an. Es gab bereits 1.256 Verkehrsverbindungen zu verschiedenen Zielen in der Welt. Nach Wiedererlangung der deutschen Lufthoheit landete im März 1955 erstmals wieder eine Maschine der Lufthansa in Frankfurt, wo bis heute ihr Heimatflughafen ist.
Bau des Terminals Mitte und der Startbahn West
Startbahn West „Runway 18“ - Quelle: © airliners.de
1970–1985: Bau des Terminals Mitte und der Startbahn West - Luftrechtliche Genehmigung vom 23. August 1966 und Planfeststellungsbeschluss vom 23. März 1971: Die Rechtsgrundlagen zum Ausbau des Parallelbahnsystems (Start-und Landebahn Nord und Süd) auf jeweils 4.000 Meter waren gelegt. Die Bahnen wurden einige 100 Meter in Richtung Westen verschoben. Die Vorfeldbereiche, Rollwege, Wartungshallen und Frachthallen wurden erweitert. 1972 ist das Terminal Mitte (Terminal 1) eröffnet worden. Der Flughafen garantierte eine Umsteigezeit von 45 Minuten.
Es folgte der unmittelbare Anschluss an den Nah- und Fernverkehr durch den Tiefbahnhof (heute Regionalbahnhof).
Mit dem Planfeststellungsbeschluss wurde der Betrieb der 1984 fertig gestellten Startbahn 18 (West) mit einer Länge von 4.000 Metern zugelassen. Anlass für die Ausbaumaßnahmen war das starke Wachstum nach Aufnahme des planmäßigen Linienverkehrs mit Strahlflugzeugen (Boeing 707, Caravelle). 1971 wurden erstmals mehr als 10 Millionen Passagiere befördert. Bald war Frankfurt in Europa an der Spitzenposition der Luftfracht-Abfertigung. Zugleich entwickelte sich der Flughafen zur größten Arbeitsstätte Hessens.
Diese Flughafenerweiterung ging jedoch mit erheblichen Protesten einher. 1980 errichteten Demonstranten ein Hüttendorf im Flörsheimer Waldstück, das für den Ausbau gerodet werden sollte. Zehntausende Menschen demonstrierten gegen den Ausbau und für Umweltschutz.
Es kam zu schweren Auseinandersetzungen mit der Polizei, bei denen zwei Polizisten erschossen wurden.
Am 12. April 1984 startete das erste Flugzeug von der Startbahn West.
Bau des Terminals 2 und ICE - Fernbahnhof
Terminals 2 - Quelle: © Wikipedia
1990–1999: Bau des Terminals 2 und des Fernbahnhofs - Am 12. Juni 1990 begannen die Bauarbeiten für das neue Terminal 2 auf dem Gelände der abgerissenen Empfangsanlage Ost. Am 24. Oktober 1994 wurde das Terminal mit den beiden Fluggastbereichen D und E eröffnet und steigerte die Passagierkapazität des Flughafens damit auf ca. 54 Millionen Personen pro Jahr. Gleichzeitig wurde die Hochbahn SkyLine, ein vollautomatisches Personen-Transport-System, in Betrieb genommen, um eine schnelle Verbindung zwischen den beiden Terminals zu gewährleisten.
Im Jahr 1999 wurde der Frankfurt Flughafen ICE Fernbahnhof als zweiter Bahnhof am Flughafen eröffnet. Der nördlich vom Terminal 1 gelegene Bahnhof zwischen der Bundesautobahn 3 und der Bundesstraße 43 war der erste Bahnhof in Deutschland, der planmäßig nur von Fernverkehrszügen angefahren wird, gleichzeitig wurde der gesamte Regionalverkehr an den bestehenden Bahnhof (nun Frankfurt (Main) Flughafen Regionalbahnhof genannt) konzentriert.
Bau der Landebahn Nordwest 07L/25R und The Squaire
Landebahn Nordwest 07L/25R - Quelle: © airliners.de
2006–2011: Bau von Landebahn Nordwest und The Squaire - Am 18. Dezember 2007 erteilte das hessische Ministerium für Wirtschaft und Verkehr den Planfeststellungsbeschluss für den Bau der 2800 Meter langen Landebahn Nordwest.
2006 bis 2011 wurde über dem Flughafen-Fernbahnhof ein 660 Meter langes und 45 Meter hohes Büro- und Hotelgebäude errichtet. Die Überbauung war bereits beim Bau des Bahnhofs berücksichtigt worden. Das Projekt hieß zunächst Airrail Center Frankfurt, später erhielt das Gebäude den Namen The Squaire.
Die Landebahn wurde am 20. Oktober 2011 in Betrieb genommen. Das erste Flugzeug (ein Airbus A319 der Flugbereitschaft) mit Bundeskanzlerin Angela Merkel an Bord landete jedoch erst am 21. Oktober 2011 um 14:31 Uhr. Die Bundeskanzlerin nahm die Bahn dann im Rahmen einer Feierstunde in Betrieb. Die Kapazität des Flughafens konnte nun schrittweise, mit zunächst acht zusätzlichen Flugbewegungen in der Stunde, erhöht werden. Der für die Vergabe von Zeitfenstern maßgebliche Koordinationseckwert liegt seit 2018 bei 104 Flugbewegungen pro Stunde, langfristig soll er bis auf 126 Flugbewegungen erhöht werden.
Bau des Terminal 3 und Infrastruktur
Bau des Terminal 3 - Quelle: © Fraport
Seit 2015 bis heute: Bau des Terminal 3 - Am 5. Oktober 2015 wurde mit dem ersten Spatenstich der Bau des 3. Terminals begonnen. Die Grundsteinlegung für den Hochbau erfolgte am 29. April 2019. Ein Konsortium aus Siemens, Max Bögl und Keolis hatte die Ausschreibung zur Errichtung der Bahnprojektes gewonnen.
Nach dem Beginn der COVID-19-Pandemie und dem damit verbundenen Stillstand im Internationalen Reiseverkehr brachen die Passagierzahlen drastisch ein und die Bauarbeiten wurden verlangsamt.
Die Baufertigstellung des ersten von zunächst drei geplanten Terminal-3-Flugsteigen erfolgte im Jahr 2022. Er bietet zunächst 13 Gates und 22 Check-in-Schalter. Die bestehende Autobahnanbindung an der Anschlussstelle Zeppelinheim der Bundesautobahn 5 wird durch eine weitere Ausfahrt gesondert für Terminal 3 ergänzt.
Eine Anbindung an die Bahnstrecke Mannheim–Frankfurt am Main ist in Arbeit. Mit Stand 2022 ist auch eine Anbindung an das Flughafeneigene Gepäck- und Personentransportsystem noch nicht vorhanden, aber sind voll in Arbeit.
Terminal 3 soll nun 2026 in Betrieb genommen werden...
Die Geschichte und Timeline geht weiter, lassen wir uns überraschen!